Die Entstehung der   "PLATTFORM DER KLEINSERIE"

Gestandene Modellbahner erinnern sich heute noch gerne an die Luzerner Modellbautage im Verkehrshaus. Diese fanden während Jahren statt und boten erstmalig eine Möglichkeit in der Schweiz Modellbahner, Hersteller und weitere Interessierte in Kontakt zu bringen. Die Schattenseite des grossen Erfolgs war dann, dass der nötig Aufwand nicht mehr tragbar und die Veranstaltung eingestellt wurde.

In der Folge versuchten verschiedene Formate an den Erfolg des Verkehrshauses anzuknüpfen. Alle scheiterten nach wenigen Jahren, offenbar fanden die Interessen der professionellen Ausstellungsmacher nicht den Nerv der Modellbahner.

Nach einigen ausstellungslosen Jahren wollten sich die drei Kleinserienhersteller Sigg Modell, Hui Modellbau und Modellbaustudio Born 2003 zumindest den bekannten Kunden wieder zeigen und haben mit minimalem Aufwand und Unterstützung der Wintethurer Historic-Gruppe auf weniger als 20 m2 eine Neuheitenvorstellung organisiert. Der Erfolg war durchschlagend. Fürs Folgejahr wurde sofort wieder geplant. Leider scheiterte eine erneute Austragung in Winterthur und es musste kurzfristig nach Rapperswil ausgewichen werden, diesmal ohne direkten Bezug zum Vorbild, aber neu mit ersten zusätzlichen Ausstellern.

Dann kam Bauma ins Spiel, weil sich ein OK-Mitglied durchsetzte und einen Bezug zum Vorbild schaffte. Der DVZO war Grund genug ins Tösstal zu ziehen. Drei Jahre war die Ausstellung dann nahe des Bahnhofs im Schulhaus untergebracht, bevor feuerpolizeiliche Auflagen und das beschränkte Platzangebot uns ins Schulhaus Altlandenberg umziehen liessen. Da fühlen wir uns wohl und nach Einbezug des benachbarten  Zentrums Grosswis wurde der nötige Platz gesichert.

Trotz der Kritik wir seien "weg vom Schuss" und nicht immer passenden Terminen mit dem DVZO hat die Ausstellung ihre Heimat gefunden und wir hoffen, dass es noch lange so bleibt.

                                                                                                                                                  Im Namen des OK, Roland Born

 

 

Historie der Ausstellung                                                                                                                                                                    Geschichte.pdf